Zentrum für Psychiatrie Cham
August-Holz-Straße 1
93413 Cham
http://www.medbo.de/kliniken-heime/psychiatrie/cham.html
Allgemeine Informationen zum Krankenhaus
Gesamtbettenzahl des Krankenhauses | 50 |
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Vollstationäre Fallzahl | 650 |
Teilstationäre Fallzahl | 233 |
Ambulante Fallzahl | 20872 |
Akademische Lehre |
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Ausbildung in anderen Heilberufen |
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Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung | |
Stationäre BG-Zulassung | |
Versorgungsverpflichtung Psychiatrie | |
Name des Krankenhausträgers | Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz - KU (Anstalt des Öffentlichen Rechts) |
Art des Krankenhausträgers | öffentlich |
Institutionskennzeichen / Standortnummer | 260930049-02 |
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Ansprechpartner und Kontakt
Verantwortlich Krankenhausleitung Direktor Geschäftsbereich Medizinische Leistungen Prof.Dr.med. Thomas Baghai Tel.: 0941 / 941 - 0 E-Mail: thomas.baghai@medbo.de |
Ärztliche Leitung Leitender Arzt (Chefarzt) Dr.med. Peter Radlinger Tel.: 09971 / 76655 - 0 E-Mail: info@medbo.de |
Pflegedienstleitung Leitung Patienten- und Pflegemanagement Christoph Hadyna Tel.: 09971 / 76655 - 0 E-Mail: info@medbo.de |
Verwaltungsleitung Vorstand Dr.med.Dr.jur. Helmut Hausner Tel.: 0941 / 941 - 0 E-Mail: info@medbo.de |
Verantwortlich Erstellung Qualitätsbericht Stabstelle QM Dipl.Psych. Stefan Krischker Tel.: 0941 / 941 - 0 E-Mail: stefan.krischker@medbo.de |
Leistungsspektrum
Die häufigsten Hauptbehandlungsanlässe |
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F33: Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit Anzahl: 263 Anteil an Fällen: 42,0 % |
F32: Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode Anzahl: 106 Anteil an Fällen: 16,9 % |
F20: Schizophrenie Anzahl: 54 Anteil an Fällen: 8,6 % |
F60: Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung Anzahl: 39 Anteil an Fällen: 6,2 % |
F43: Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben Anzahl: 28 Anteil an Fällen: 4,5 % |
F31: Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit Anzahl: 28 Anteil an Fällen: 4,5 % |
F41: Sonstige Angststörung Anzahl: 22 Anteil an Fällen: 3,5 % |
F61: Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens Anzahl: 22 Anteil an Fällen: 3,5 % |
F06: Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Anzahl: 20 Anteil an Fällen: 3,2 % |
F25: Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung Anzahl: 10 Anteil an Fällen: 1,6 % |
F45: Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung Anzahl: 10 Anteil an Fällen: 1,6 % |
F50: Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) Anzahl: 3 Anteil an Fällen: 0,5 % |
F23: Akute, kurze und vorübergehende psychische Störung mit Realitätsverlust Anzahl: 3 Anteil an Fällen: 0,5 % |
F40: Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen Anzahl: 3 Anteil an Fällen: 0,5 % |
F92: Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des Gefühlslebens Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,3 % |
F07: Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,3 % |
F22: Psychische Störung, bei der dauerhafte falsche Überzeugungen bzw. Wahnvorstellungen auftreten Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,3 % |
F42: Zwangsstörung Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,3 % |
F70: Leichte Intelligenzminderung Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,3 % |
F63: Ausgefallene Gewohnheiten bzw. Störung der Selbstbeherrschung Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,2 % |
Die häufigsten Operationen und Prozeduren (OPS) |
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9-649: Anzahl der Therapieeinheiten pro Woche bei Erwachsenen Anzahl: 20663 Anteil an Fällen: 89,5 % |
9-980: Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Allgemeine Psychiatrie Anzahl: 961 Anteil an Fällen: 4,2 % |
9-607: Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen Anzahl: 944 Anteil an Fällen: 4,1 % |
8-632: Repetitive transkranielle Magnetstimulation [rTMS] Anzahl: 136 Anteil an Fällen: 0,6 % |
3-990: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Anzahl: 136 Anteil an Fällen: 0,6 % |
3-800: Native Magnetresonanztomographie des Schädels Anzahl: 65 Anteil an Fällen: 0,3 % |
3-820: Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel Anzahl: 61 Anteil an Fällen: 0,3 % |
9-617: Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei erwachsenen Patienten mit 1 Merkmal Anzahl: 24 Anteil an Fällen: 0,1 % |
8-560: Lichttherapie Anzahl: 16 Anteil an Fällen: 0,1 % |
9-618: Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei erwachsenen Patienten mit 2 Merkmalen Anzahl: 16 Anteil an Fällen: 0,1 % |
9-984: Pflegebedürftigkeit Anzahl: 15 Anteil an Fällen: 0,1 % |
9-640: Erhöhter Betreuungsaufwand bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen Anzahl: 8 Anteil an Fällen: 0,0 % |
9-641: Kriseninterventionelle Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen Anzahl: 8 Anteil an Fällen: 0,0 % |
3-200: Native Computertomographie des Schädels Anzahl: 7 Anteil an Fällen: 0,0 % |
3-220: Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel Anzahl: 4 Anteil an Fällen: 0,0 % |
6-006: Applikation von Medikamenten, Liste 6 Anzahl: 3 Anteil an Fällen: 0,0 % |
9-981: Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Abhängigkeitskranke Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,0 % |
9-982: Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Gerontopsychiatrie Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,0 % |
1-207: Elektroenzephalographie (EEG) Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,0 % |
9-647: Spezifische qualifizierte Entzugsbehandlung Abhängigkeitskranker bei Erwachsenen Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,0 % |
Medizinische Leistungsangebote der Fachabteilungen
- Klinik für Psychiatrie mit täglicher Behandlung aber ohne Übernachtung im Krankenhaus (Tagesklinik)
- Schmerzbehandlung
- Sprechstunde für spezielle psychische Krankheiten
- Umfassende psychotherapeutische Behandlung, bei der die Wechselwirkung von Körper und Psyche eine Rolle spielt - Psychosomatische Komplexbehandlung
- Untersuchung und Behandlung von Entwicklungsstörungen
- Untersuchung und Behandlung von Intelligenzstörungen
- Untersuchung und Behandlung von Krankheiten älterer Menschen
- Untersuchung und Behandlung von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Untersuchung und Behandlung von psychischen Störungen älterer Menschen
- Untersuchung und Behandlung von psychischen Störungen, die mit Ängsten, Zwängen bzw. Panikattacken einhergehen (Neurosen), Störungen durch erhöhte psychische Belastung oder körperliche Beschwerden ohne körperliche Ursachen (somatoforme Störungen)
- Untersuchung und Behandlung von psychischen und Verhaltensstörungen
- Untersuchung und Behandlung von psychischen und Verhaltensstörungen, ausgelöst durch bewusstseinsverändernde Substanzen wie z.B. Alkohol
- Untersuchung und Behandlung von Schizophrenie, Störungen mit exzentrischem Verhalten und falschen Überzeugungen (schizotype Störung) und wahnhaften Störungen
- Untersuchung und Behandlung von Stimmungs- und Gefühlsstörungen
- Untersuchung und Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
- Untersuchung und Behandlung von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Besondere apparative Ausstattung
- Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung) daneben auch: EKG und Langzeit-EKG, Biofeedback, Neurofeedback, Lichttherapie, Ultraschallgerät mit Doppler, TMS
Ärztliche Qualifikation
- Ärztliches Qualitätsmanagement
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychotherapie - fachgebunden -
- Schlafmedizin
Pflegerische Qualifikation
- Bachelor
- Leitung einer Station / eines Bereiches
- Pflege in der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
- Atemgymnastik/-therapie
- Behandlung durch äußere Reize wie Massage, Kälte, Wärme, Wasser oder Licht, z.B. medizinische Bäder oder Kneipanwendungen
- Behandlung durch kreative Tätigkeit wie Kunst, Theater, Literatur
- Behandlung mit ätherischen Ölen
- Behandlung zur Förderung wichtiger Alltagsfähigkeiten - Ergotherapie/Arbeitstherapie
- Beratungsstelle für Hilfestellung und Versorgung der Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt, z.B. Reha, häusliche Versorgung, Unterbringung im Pflegeheim - Sozialdienst
- Betreuung, Beratung und Seminare für Angehörige
- Diät- und Ernährungsberatung
- Gedächtnistraining, Hirnleistungstraining und Konzentrationstraining
- Krankengymnastik als Einzel- bzw. Gruppentherapie - Physiotherapie
- Musiktherapie
- Planung und Durchführung des gesamten Pflegeprozesses des Patienten durch eine oder mehrere Pflegepersonen
- Planung und Organisation der Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus und der anschließenden Betreuung im Alltag
- Psychologisches bzw. psychotherapeutisches Leistungsangebot oder Psychosozialdienst, z.B. Gesprächs-, Verhaltens- bzw. Suchttherapie
- Schmerztherapie und umfassende Betreuung von Schmerzpatienten
- Spezielle Entspannungstherapie, z.B. autogenes Training, Progressive Muskelentspannung
- Spezielles pflegerisches Leistungsangebot z.B. Pflegevisiten, Pflegeexperten
- Sporttherapie, Bewegungstherapie, z.B. Feldenkrais, Eurhythmie
- Übungsmethode zur Steuerung unbewusster Körpervorgänge, z.B. des Pulsschlags, durch die Bewusstmachung mit Hilfe elektrischer Geräte, z.B. über Tonsignale - Biofeedback
Aspekte der Barrierefreiheit
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen |
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Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug |
Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen |
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. |
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien |
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Angebot von Lebensmitteln für eine definierte Personengruppe, einen besonderen Ernährungszweck bzw. mit deutlichem Unterschied zu Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs |
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung |
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Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Polnisch, Tschechisch, Russisch |
Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen |
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Aufzug mit Sprachansage / Beschriftung mit Blindenschrift (Braille) |
Personelle Ausstattung
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Hygiene und Hygienepersonal
Hygienepersonal |
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Vorsitzender der Hygienekommission Direktor Geschäftsbereich Medizinische Leistungen Prof.Dr.med. Thomas Baghai Tel.: 0941 / 941 - 0 |
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Hygienekommission eingerichtet |
halbjährlich
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Krankenhaushygieniker
übergreifend medbo |
1,00
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Hygienebeauftragte Ärzte |
1,00
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Hygienefachkräfte
übergreifend medbo |
1,00
|
Hygienebeauftragte Pflege |
4,00
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Hygienemaßnahmen |
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Mitarbeiterschulungen zu hygienebezogenen Themen |
Arbeitskreis Hygiene Oberpfalz/Niederbayern e.V., Hygienenetzwerk Nordoberpfalz, MRE-Netzwerk Stadt und Landkreis Regensburg
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Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH) |
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Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten |
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System zur Überwachung von im Krankenhaus erworbenen Infektionen (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS) |
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Teilnahme an anderen Netzwerken zur Prävention von im Krankenhaus erworbenen Infektionen |
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Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten |
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Arzneimitteltherapiesicherheit
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Ansatz gelebt wird. |
Verantwortliches Personal |
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Verantwortliche Person für Arzneimitteltherapiesicherheit Apotheke Jörg Pfeiffer Tel.: 0941 / 9410 E-Mail: info@medbo.de |
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Gremium, welches sich regelmäßig zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit austauscht |
Apotheke, Risikomanagement, Kliniken
AG Medikation
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Pharmazeutisches Personal | |
Apotheker |
3
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Weiteres pharmazeutisches Personal |
6
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Erläuterungen |
Der Standort Cham wird durch den Standort Regensburg mitversorgt.
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Instrumente und Maßnahmen |
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Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikations-prozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturele-mente, z. B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. | |
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu AMTS bezogenen Themen |
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Spezifisches Infomaterial zur AMTS verfügbar z. B. für Chroniker, Hochrisikoarzneimittel, Kinder |
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Verwendung standardisierter Bögen für die Arzneimittel-Anamnese |
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Elektronische Hilfe bei Aufnahme- und Anamnese-Prozessen (z. B. Einlesen von Patientendaten) |
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Beschreibung für einen optimalen Medikationsprozess (Anamnese – Verordnung – Anwendung usw.) |
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Standardisiertes Vorgehen zur guten Verordnungspraxis |
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Nutzung einer Verordnungssoftware (d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff, Form, Dosis usw.) |
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Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme |
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Konzepte zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung von Arzneimitteln |
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Elektronische Unterstützung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln |
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Elektronische Dokumentation der Verabreichung von Arzneimitteln |
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Maßnahmen zur Minimierung von Medikationsfehlern |
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Maßnahmen zur Sicherstellung einer lückenlosen Arzneimitteltherapie nach Entlassung |
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Klinisches Risikomanagement
Verantwortlichkeiten |
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Verantwortliche Person Klinisches Risikomanagement Stabstelle RM Dr. Bettina Hübner-Liebermann Tel.: 0941 / 941 - 0 Fax: 0941 / 941 E-Mail: info@medbo.de |
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Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Risikomanagement austauscht |
Ärztl. Dienst, Patienten- und Pflegemanagement
wöchentlich
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Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlung |
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Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation |
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Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen |
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Mitarbeiterbefragungen |
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Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten |
VA Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten
08.09.2015
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Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen |
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Entlassungsmanagement |
Expertenstandard Entlassungsmanagement
15.07.2015
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Anwendung von standardisierten OP-Checklisten |
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Vollständige Präsentation notwendiger Befunde vor der Operation |
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Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, -Zeit und erwartetem Blutverlust vor der Operation |
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Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen |
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Standards für Aufwachphase und Versorgung nach der Operation |
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Klinisches Notfallmanagement |
Notfallversorgung
18.02.2015
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Schmerzmanagement |
Pflegeleitlinie Schmerzmanagement
15.07.2015
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Sturzprophylaxe |
Expertenstandard Sturzprophylaxe
26.03.2015
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Standardisiertes Konzept zur Vorbeugung von Wundliegegeschwüren |
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
15.08.2013
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Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen |
VA Fixierung
05.07.2013
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Durchführung interdisziplinärer Fallbesprechungen/-konferenzen |
Sonstiges 2018
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Einrichtungsinternes Fehlermeldesystem |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsinternen Fehlermeldesystems bewertet |
wöchentlich
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Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit |
Sicht-/Schallschutz für Außenbereich (Privatsphäre Patienten); Professionelles Deeskalationsmanagement
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Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum internen Fehlermeldesystem |
10.04.2019
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Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen |
bei Bedarf
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Mitarbeiterschulungen zum internen Fehlermeldesystem und zur Umsetzung der Erkenntnisse |
bei Bedarf
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Einrichtungsübergreifendes Fehlermeldesystem |
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Nutzung eines einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems bewertet |
bei Bedarf
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Ambulanzen
Ambulanz für privat versicherte Patienten (Zentrum für Psychiatrie Cham) |
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Art der Ambulanz | Ambulanz für privat versicherte Patienten |
Krankenhaus | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Fachabteilung | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Ambulanz für besondere Behandlungsprogramme oder für spezielle bzw. seltene Indikationsbereiche (Zentrum für Psychiatrie Cham) |
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Art der Ambulanz | Ambulanz für besondere Behandlungsprogramme oder für spezielle bzw. seltene Indikationsbereiche |
Krankenhaus | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Fachabteilung | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses (Zentrum für Psychiatrie Cham) |
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Art der Ambulanz | Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses |
Krankenhaus | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Fachabteilung | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Leistungen der Ambulanz |
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Ambulanz durch Krankenhäuser bei Unterversorgung in einer Region (Zentrum für Psychiatrie Cham) |
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Art der Ambulanz | Ambulanz durch Krankenhäuser bei Unterversorgung in einer Region |
Krankenhaus | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Fachabteilung | Zentrum für Psychiatrie Cham |
Gesetzliche Qualitätssicherung
Vorbeugung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) durch pflegerische Maßnahmen: Verhältnis der tatsächlichen Anzahl zur vorher erwarteten Anzahl der Patientinnen und Patienten, bei denen während des Krankenhausaufenthalts ein Druckgeschwür (Dekubitus) entstanden ist (nicht berücksichtigt wurden Patientinnen und Patienten, bei denen durch Druck eine nicht wegdrückbare Rötung auf der Haut entstand, aber die Haut noch intakt war (Dekubitus Grad/ Kategorie 1); berücksichtigt wurden individuelle Risiken der Patientinnen und Patienten) |
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Rechnerisches Ergebnis |
0,0 Je niedriger, desto besser |
Bundesweiter Referenzbereich | 0 bis höchstens 2,31 |
Bundesergebnis | 1,06 |
Trend |
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Untersuchte Fälle (Nenner) |
505 |
Gezählte Ereignisse (Zähler) |
0 |
Erwartete Ereignisse (risikoadjustiert) |
0,41 |
95%-Vertrauensbereich |
0,00 bis 9,32 |
Statistische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr |
eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Art des Wertes | Qualitätsindikator (QI) |
Bezug Zum Verfahren | QSKH |
Fachlicher Hinweis des IQTIG zur Interpretation des Qualitätsindikators |
Vorbeugung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) durch pflegerische Maßnahmen: Patientinnen und Patienten, bei denen während des Krankenhausaufenthalts an mindestens einer Stelle ein Druckgeschwür (Dekubitus) entstand: Das Druckgeschwür reichte bis auf die Muskeln, Knochen oder Gelenke und hatte ein Absterben von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen (z. B. Sehnen oder Gelenkkapseln) zur Folge (Dekubitus Grad/ Kategorie 4) |
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Rechnerisches Ergebnis |
0,0 % Je niedriger, desto besser |
Bundesweiter Referenzbereich | Unerwünschtes Einzelereignis |
Bundesergebnis | 0,01 % |
Trend |
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Untersuchte Fälle (Nenner) |
505 |
Gezählte Ereignisse (Zähler) |
0 |
Erwartete Ereignisse (risikoadjustiert) |
|
95%-Vertrauensbereich |
0,00 bis 0,75 |
Statistische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr |
unverändert |
Art des Wertes | Qualitätsindikator (QI) |
Bezug Zum Verfahren | QSKH |
Fachlicher Hinweis des IQTIG zur Interpretation des Qualitätsindikators |
Patientenzufriedenheit allgemein
Weiterempfehlung |
79% |
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Würden Sie dieses Krankenhaus Ihrem besten Freund/Ihrer besten Freundin weiterempfehlen? | 79 % der Befragten würden dieses Krankenhaus weiterempfehlen. Bundesdurchschnitt für alle Krankenhäuser: 81 % |
Zufriedenheit mit ärztlicher Versorgung |
78% |
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Wurden Ihre Wünsche und Bedenken in der ärztlichen Behandlung berücksichtigt? | 76% |
Wie beurteilen Sie den Umgang der Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus mit Ihnen? | 78% |
Wurden Sie von den Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaus insgesamt angemessen informiert? | 76% |
Wie schätzen Sie die Qualität der medizinischen Versorgung in Ihrem Krankenhaus ein? | 80% |
Zufriedenheit mit pflegerischer Betreuung |
81% |
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Wurden Ihre Wünsche und Bedenken in der Betreuung durch die Pflegekräfte berücksichtigt? | 80% |
Wie beurteilen Sie den Umgang der Pflegekräfte mit Ihnen? | 85% |
Wurden Sie von den Pflegekräften insgesamt angemessen informiert? | 78% |
Wie schätzen Sie die Qualität der pflegerischen Betreuung in Ihrem Krankenhaus ein? | 80% |
Zufriedenheit mit Organisation und Service |
76% |
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Mussten Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes häufig warten? | 72% |
Verlief die Aufnahme ins Krankenhaus zügig und reibungslos? | 81% |
Wie beurteilen Sie die Sauberkeit in Ihrem Krankenhaus? | 79% |
Entsprach die Essensversorgung im Krankenhaus Ihren Bedürfnissen? | 72% |
Wie gut war Ihre Entlassung durch das Krankenhaus organisiert? | 76% |
Nicht-medizinische Serviceangebote
- Hinweis: Die unten stehenden Serviceangebote sind zum Teil kostenpflichtig. Bitte informieren Sie sich hierzu direkt beim jeweiligen Krankenhaus.
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Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität)
im Rahmen von Sonderbestellungen jederzeit möglich
z.B. koscher, vegetarisch - Ein-Bett-Zimmer
- Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
- Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
- Seelsorge
- Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
- Zwei-Bett-Zimmer
- Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Fortbildung
Umsetzung der gesetzlichen Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus |
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Anzahl der Personen, die der Fortbildungspflicht unterliegen | 8 |
davon Nachweispflichtige | 6 |
Nachweispflichtige, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben | 6 |
Teilnahme an externer Qualitätssicherung nach Landesrecht |
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Es wurden keine landesspezifischen, verpflichtenden Qualitätssicherungsmaßnahmen vereinbart. |
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Strukturiertes Beschwerdemanagement |
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Schriftliches Konzept |
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Umgang mündliche Beschwerden |
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Umgang schriftliche Beschwerden |
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Zeitziele für Rückmeldung |
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Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden |
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Patientenbefragungen |
quartalsweise (Stichtag) und bei Entlassung |
Einweiserbefragungen |
Persönlicher Kontakt Ärztl. Leitung mit Niedergelassenen |
Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Qualitätsmanagement austauscht |
wöchentlich Ärztl. Dienst, Patienten- und Pflegemanagement |
Verantwortlich Qualitätsmanagement QMB Christine Menacher Tel.: 09971 / 76655 - 0 info@medbo.de |
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Beschwerdemanagement Ansprechpartner QM-Beauftragte C. Menacher Tel.: 09971 / 76655 - 0 info@medbo.de |
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Beschwerdemanagement Patientenfürsprecher Patientenfürsprecher D. Prof. em. Schmidt Tel.: 0941 / 941 - 0 info@medbo.de |
Fachabteilungen
-
Allgemeine Psychiatrie
Allgemeine Psychiatrie
Die Ergebnisse zur Weiterempfehlung sowie zu den weiteren Bewertungskriterien stammen aus der Versichertenbefragung der AOKs, der BARMER und der KKH.
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Längere Balken zeigen höhere Zustimmung an. Der Strich zeigt dabei den Durchschnittswert an.
-
Das Ergebnis liegt über dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
Das Ergebnis liegt unter dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
-
verfügbar
-
nicht verfügbar
-
Das medizinische Gerät ist 24 Stunden täglich verfügbar.
-
Ergebnis qualitativ unauffällig
-
Ergebnis qualitativ auffällig
-
Bewertung nicht vorgesehen, nicht möglich oder noch nicht abgeschlossen
-
K
Ergebnis qualitativ unauffällig (siehe Kommentar)
-
K
Ergebnis qualitativ auffällig (siehe Kommentar)
-
K
Sonstiges (im Kommentarfeld erläutert)
-
keine Angaben / es liegen keine Daten vor