MEDIAN Klinik Bad Tennstedt
Badeweg 2
99955 Bad Tennstedt
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Allgemeine Informationen zum Krankenhaus
Gesamtbettenzahl des Krankenhauses | 73 |
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Vollstationäre Fallzahl | 591 |
Akademische Lehre |
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Ausbildung in anderen Heilberufen |
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Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung | |
Stationäre BG-Zulassung | |
Versorgungsverpflichtung Psychiatrie | |
Name des Krankenhausträgers | MEDIAN Kliniken GmbH |
Art des Krankenhausträgers | privat |
Institutionskennzeichen / Standortnummer | 261600996-00 |
Ansprechpartner und Kontakt
Verantwortlich Krankenhausleitung Kaufmännische Leitung Dipl. Kaufmann Andreas Hopp Tel.: 036041 / 35511 Fax: 036041 / 35555 E-Mail: andreas.hopp@median-kliniken.de |
Ärztliche Leitung Chefarzt Neurologie Dr. med. Wolfgang Miosge Tel.: 036041 / 35601 Fax: 036041 / 35503 E-Mail: wolfgang.miosge@median-kliniken.de |
Pflegedienstleitung Pflegedienstleiterin Alexandra Köhler Tel.: 036041 / 35624 Fax: 036041 / 35503 E-Mail: alexandra.koehler@median-kliniken.de |
Verwaltungsleitung Kaufmännischer Leiter Dipl. Kaufmann Andreas Hopp Tel.: 036041 / 35511 Fax: 036041 / 35555 E-Mail: andreas.hopp@median-kliniken.de |
Verantwortlich Erstellung Qualitätsbericht Qualitätsbeauftragter / DRG-Controlling Christian Beudt Tel.: 036041 / 35527 Fax: 036041 / 35503 E-Mail: christian.beudt@median-kliniken.de |
Leistungsspektrum
Die häufigsten Hauptbehandlungsanlässe |
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I63: Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt Anzahl: 238 Anteil an Fällen: 42,6 % |
G62: Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven Anzahl: 96 Anteil an Fällen: 17,2 % |
I61: Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns Anzahl: 57 Anteil an Fällen: 10,2 % |
G82: Vollständige bzw. unvollständige Lähmung der Beine oder Arme Anzahl: 44 Anteil an Fällen: 7,9 % |
S06: Verletzung des Schädelinneren Anzahl: 31 Anteil an Fällen: 5,5 % |
G93: Sonstige Krankheit des Gehirns Anzahl: 24 Anteil an Fällen: 4,3 % |
I60: Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume Anzahl: 13 Anteil an Fällen: 2,3 % |
D32: Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute Anzahl: 8 Anteil an Fällen: 1,4 % |
G83: Sonstige Lähmung Anzahl: 7 Anteil an Fällen: 1,2 % |
C71: Gehirnkrebs Anzahl: 5 Anteil an Fällen: 0,9 % |
G72: Sonstige Krankheit der Muskeln Anzahl: 4 Anteil an Fällen: 0,7 % |
I62: Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung bedingt Anzahl: 4 Anteil an Fällen: 0,7 % |
G91: Wasserkopf Anzahl: 3 Anteil an Fällen: 0,5 % |
G61: Entzündung mehrerer Nerven Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,4 % |
G00: Bakterielle Hirnhautentzündung Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,4 % |
G20: Parkinson-Krankheit Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,4 % |
G45: Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen Anzahl: 2 Anteil an Fällen: 0,4 % |
B00: Infektionskrankheit, ausgelöst durch Herpesviren Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,2 % |
G51: Krankheit des Gesichtsnervs Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,2 % |
G70: Krankheit mit gestörter Übermittlung der Botenstoffe zwischen Nerv und Muskel, z.B. Myasthenie Anzahl: 1 Anteil an Fällen: 0,2 % |
Die häufigsten Operationen und Prozeduren (OPS) |
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9-401: Psychosoziale Interventionen Anzahl: 1070 Anteil an Fällen: 29,3 % |
8-552: Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation Anzahl: 555 Anteil an Fällen: 15,2 % |
1-207: Elektroenzephalographie (EEG) Anzahl: 537 Anteil an Fällen: 14,7 % |
9-984: Pflegebedürftigkeit Anzahl: 374 Anteil an Fällen: 10,2 % |
8-930: Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes Anzahl: 224 Anteil an Fällen: 6,1 % |
1-620: Diagnostische Tracheobronchoskopie Anzahl: 167 Anteil an Fällen: 4,6 % |
1-613: Evaluation des Schluckens mit flexiblem Endoskop Anzahl: 148 Anteil an Fällen: 4,0 % |
8-132: Manipulationen an der Harnblase Anzahl: 67 Anteil an Fällen: 1,8 % |
1-632: Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Anzahl: 56 Anteil an Fällen: 1,5 % |
1-208: Registrierung evozierter Potentiale Anzahl: 51 Anteil an Fällen: 1,4 % |
8-017: Enterale Ernährung als medizinische Nebenbehandlung Anzahl: 43 Anteil an Fällen: 1,2 % |
5-431: Gastrostomie Anzahl: 43 Anteil an Fällen: 1,2 % |
1-791: Kardiorespiratorische Polygraphie Anzahl: 39 Anteil an Fällen: 1,1 % |
8-831: Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße Anzahl: 35 Anteil an Fällen: 1,0 % |
3-200: Native Computertomographie des Schädels Anzahl: 31 Anteil an Fällen: 0,8 % |
8-987: Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] Anzahl: 30 Anteil an Fällen: 0,8 % |
8-800: Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Anzahl: 26 Anteil an Fällen: 0,7 % |
1-206: Neurographie Anzahl: 19 Anteil an Fällen: 0,5 % |
8-133: Wechsel und Entfernung eines suprapubischen Katheters Anzahl: 16 Anteil an Fällen: 0,4 % |
8-717: Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen Anzahl: 16 Anteil an Fällen: 0,4 % |
Medizinische Leistungsangebote der Fachabteilungen
- Eindimensionaler Doppler-Ultraschall
- Einfacher Ultraschall ohne Kontrastmittel
- Farbdoppler-Ultraschall - Duplexsonographie
- Frühzeitige Förderung zur Wiederherstellung körperlicher Fähigkeiten nach schweren Gehirn- und Nervenschäden
- Herkömmliche Röntgenaufnahmen
- Untersuchung und Behandlung von Krankheiten, bei denen Nervenhüllen im Gehirn und Rückenmark zerstört werden, z.B. Multiple Sklerose
- Untersuchung und Behandlung von Krankheiten der Nerven, Nervenwurzeln und der Nervengeflechte
- Untersuchung und Behandlung von Krankheiten des äußeren (peripheren) Nervensystems
- Untersuchung und Behandlung von Krankheiten, die mit einem Absterben von Nervenzellen einhergehen, z.B. Parkinsonkrankheit
- Untersuchung und Behandlung von Lähmungen
Besondere apparative Ausstattung
- Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
- Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Ärztliche Qualifikation
- Anästhesiologie
- Innere Medizin
- Intensivmedizin
- Neurologie
- Notfallmedizin
- Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Rehabilitationswesen
- Sozialmedizin
Pflegerische Qualifikation
- Bobath
- Deeskalationstraining
- Dekubitusmanagement
- Endoskopie/Funktionsdiagnostik
- Entlassungsmanagement
- Ernährungsmanagement
- Hygienebeauftragte in der Pflege
- Hygienefachkraft
- Kinästhetik
- Leitung einer Station / eines Bereiches
- Palliative Care
- Pflege in der Endoskopie
- Praxisanleitung
- Schmerzmanagement
- Sturzmanagement
- Wundmanagement
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
- Atemgymnastik/-therapie
- Behandlung durch äußere Reize wie Massage, Kälte, Wärme, Wasser oder Licht, z.B. medizinische Bäder oder Kneipanwendungen
- Behandlung durch Druck auf bestimmte Punkte der Haut, z.B. bei Kopfschmerzen - Akupressur
- Behandlung durch kreative Tätigkeit wie Kunst, Theater, Literatur
- Behandlungsmethode für gelähmte Patienten durch Auslösen bestimmter Bewegungsreflexe - Vojtatherapie
- Behandlung von Fehlstellungen bzw. Fehlbildungen, z.B. Klumpfuß, durch formende Gipsschienen
- Behandlung zur Förderung wichtiger Alltagsfähigkeiten - Ergotherapie/Arbeitstherapie
- Belastungstraining und Arbeitserprobung
- Beratungsstelle für Hilfestellung und Versorgung der Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt, z.B. Reha, häusliche Versorgung, Unterbringung im Pflegeheim - Sozialdienst
- Betreuung, Beratung und Seminare für Angehörige
- Bewegungsbad und Wassergymnastik
- Diät- und Ernährungsberatung
- Ganzheitliche krankengymnastische Behandlungsmethoden für Wirbelsäule, Gelenke, Organe und Gewebe - Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie
- Gedächtnistraining, Hirnleistungstraining und Konzentrationstraining
- Krankengymnastik als Einzel- bzw. Gruppentherapie - Physiotherapie
- Krankengymnastische Behandlungsmethode für Erwachsene bzw. Kinder bei hirn- und rückenmarksbedingten Bewegungsstörungen - Bobath-Therapie
- Krankengymnastische Behandlungsmethode mit Durchführung bestimmter Bewegungsmuster auf bestimmte Reize hin, v.a. bei Patienten mit Nervenschäden - PNF
- Massagetechnik, die den Abstrom der Gewebsflüssigkeit (Lymphe) anregt und Schwellungen vermindert - Lymphdrainage
- Massage, z.B. Akupunktmassage, Bindegewebsmassage, Shiatsu
- Musiktherapie
- Pflegekonzept zur Förderung wahrnehmungsbeeinträchtigter, z.B. bewusstloser Menschen - Basale Stimulation
- Planung und Organisation der Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus und der anschließenden Betreuung im Alltag
- Psychologisches bzw. psychotherapeutisches Leistungsangebot oder Psychosozialdienst, z.B. Gesprächs-, Verhaltens- bzw. Suchttherapie
- Rückenschulung, Haltungsschulung bzw. Wirbelsäulengymnastik
- Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen, z.B. Beratung zur Vorbeugung von Stürzen
- Spezielle Entspannungstherapie, z.B. autogenes Training, Progressive Muskelentspannung
- Spezielles Pflegekonzept zur Wahrnehmung und Unterstützung von Bewegungsabläufen (Kinästhetik)
- Sporttherapie, Bewegungstherapie, z.B. Feldenkrais, Eurhythmie
- Stimm- und Sprachtherapie - Logopädie
- Traditionelle Chinesische Medizin
- Training und Beratung bei Unvermögen, Harn oder Stuhl zurückzuhalten
- Versorgung mit Hilfsmitteln, z.B. Geh-, Seh- oder Hörhilfen
- Wärme- und Kälteanwendungen
- Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen, Angebot der Pflege zu Hause oder der Kurzzeitpflege zwischen Krankenhausaufenthalt und Rückkehr nach Hause
- Zusammenarbeit mit und Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Aspekte der Barrierefreiheit
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung |
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Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung |
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen |
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Besondere personelle Unterstützung |
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug |
Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen |
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. |
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien |
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Angebot von Lebensmitteln für eine definierte Personengruppe, einen besonderen Ernährungszweck bzw. mit deutlichem Unterschied zu Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs |
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung |
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Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal |
Personelle Ausstattung
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Hygiene und Hygienepersonal
Hygienepersonal |
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Vorsitzender der Hygienekommission Ärztlicher Direktor Dr. Wolfgang Miosge Tel.: 036041 / 35 - 600 E-Mail: wolfgang.miosge@median-kliniken.de |
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Hygienekommission eingerichtet |
halbjährlich
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Krankenhaushygieniker |
1,00
|
Hygienebeauftragte Ärzte |
2,00
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Hygienefachkräfte |
1,00
|
Hygienebeauftragte Pflege |
12,00
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Hygienemaßnahmen |
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Mitarbeiterschulungen zu hygienebezogenen Themen |
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Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH) |
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Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten |
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System zur Überwachung von im Krankenhaus erworbenen Infektionen (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS) |
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Teilnahme an anderen Netzwerken zur Prävention von im Krankenhaus erworbenen Infektionen |
MRE Netzwerk Unstrut-Hainich-Kreis
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Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten |
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Arzneimitteltherapiesicherheit
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Ansatz gelebt wird. |
Verantwortliches Personal |
|
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Verantwortliche Person für Arzneimitteltherapiesicherheit Ärztlicher Direktor Dr. Wolfgang Miosge Tel.: 036041 / 35 - 601 E-Mail: wolfgang.miosge@median-kliniken.de |
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Gremium, welches sich regelmäßig zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit austauscht |
Arzneimittelkommission
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Pharmazeutisches Personal | |
Apotheker |
0
|
Weiteres pharmazeutisches Personal |
0
|
Instrumente und Maßnahmen |
|
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Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikations-prozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturele-mente, z. B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. | |
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu AMTS bezogenen Themen |
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Spezifisches Infomaterial zur AMTS verfügbar z. B. für Chroniker, Hochrisikoarzneimittel, Kinder |
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Verwendung standardisierter Bögen für die Arzneimittel-Anamnese |
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Elektronische Hilfe bei Aufnahme- und Anamnese-Prozessen (z. B. Einlesen von Patientendaten) |
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Beschreibung für einen optimalen Medikationsprozess (Anamnese – Verordnung – Anwendung usw.) |
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Standardisiertes Vorgehen zur guten Verordnungspraxis |
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Nutzung einer Verordnungssoftware (d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff, Form, Dosis usw.) |
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Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme |
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Konzepte zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung von Arzneimitteln |
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Elektronische Unterstützung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln |
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Elektronische Dokumentation der Verabreichung von Arzneimitteln |
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Maßnahmen zur Minimierung von Medikationsfehlern |
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Maßnahmen zur Sicherstellung einer lückenlosen Arzneimitteltherapie nach Entlassung |
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Klinisches Risikomanagement
Verantwortlichkeiten |
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Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Risikomanagement austauscht |
Kaufmännische Leitung, Chefärzte, QB, PDL, Therapieleitung, RL Wirtschaftsdienst, RL Haustechnik
monatlich
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Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlung |
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Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation |
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Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen |
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Mitarbeiterbefragungen |
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Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten |
Defekte Medizinprodukte
12.01.2010
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Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen |
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Entlassungsmanagement |
Expertenstandard Entlassmanagement
09.12.2014
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Anwendung von standardisierten OP-Checklisten |
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Vollständige Präsentation notwendiger Befunde vor der Operation |
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Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, -Zeit und erwartetem Blutverlust vor der Operation |
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Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen |
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Standards für Aufwachphase und Versorgung nach der Operation |
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Klinisches Notfallmanagement |
Notfallplan
03.04.2018
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Schmerzmanagement |
Expertenstandard Schmerzmanagement
01.07.2013
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Sturzprophylaxe |
Expertenstandard Sturzprophylaxe
29.10.2015
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Standardisiertes Konzept zur Vorbeugung von Wundliegegeschwüren |
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
17.11.2016
|
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen |
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Durchführung interdisziplinärer Fallbesprechungen/-konferenzen |
Qualitätszirkel 2018
Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen 2018
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Einrichtungsinternes Fehlermeldesystem |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsinternen Fehlermeldesystems bewertet |
bei Bedarf
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Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit |
Inbetriebname neue Brandmeldeanlage;
Einführung stichsicherer Kanülen;
Erweiterung der Desinfektionsspender
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Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum internen Fehlermeldesystem |
22.11.2017
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Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen |
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Mitarbeiterschulungen zum internen Fehlermeldesystem und zur Umsetzung der Erkenntnisse |
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Einrichtungsübergreifendes Fehlermeldesystem |
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Nutzung eines einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems bewertet |
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Gesetzliche Qualitätssicherung
Vorbeugung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) durch pflegerische Maßnahmen: Verhältnis der tatsächlichen Anzahl zur vorher erwarteten Anzahl der Patientinnen und Patienten, bei denen während des Krankenhausaufenthalts ein Druckgeschwür (Dekubitus) entstanden ist (nicht berücksichtigt wurden Patientinnen und Patienten, bei denen durch Druck eine nicht wegdrückbare Rötung auf der Haut entstand, aber die Haut noch intakt war (Dekubitus Grad/ Kategorie 1); berücksichtigt wurden individuelle Risiken der Patientinnen und Patienten) |
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Rechnerisches Ergebnis |
2,1 Je niedriger, desto besser |
Bundesweiter Referenzbereich | 0 bis höchstens 2,31 |
Bundesergebnis | 1,06 |
Trend |
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Untersuchte Fälle (Nenner) |
591 |
Gezählte Ereignisse (Zähler) |
22 |
Erwartete Ereignisse (risikoadjustiert) |
10,58 |
95%-Vertrauensbereich |
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Statistische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr |
eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Art des Wertes | Qualitätsindikator (QI) |
Bezug Zum Verfahren | QSKH |
Fachlicher Hinweis des IQTIG zur Interpretation des Qualitätsindikators |
Dokumentationsraten |
|
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DEK: Pflege: Dekubitusprophylaxe |
Fallzahl:
78
Dokumentationsraten: 107,7 % |
Nicht-medizinische Serviceangebote
- Hinweis: Die unten stehenden Serviceangebote sind zum Teil kostenpflichtig. Bitte informieren Sie sich hierzu direkt beim jeweiligen Krankenhaus.
- Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) jüdische/muslimische Küche; vegetarische/vegane Küche
- Ein-Bett-Zimmer
- Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
-
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Mediennutzung, Kosten pro Tag 1,35 EUR
- Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
- Internetanschluss am Bett/im Zimmer (kostenfrei)
- Schwimmbad/Bewegungsbad
- Seelsorge
Weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Fortbildung
Umsetzung der gesetzlichen Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus |
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Anzahl der Personen, die der Fortbildungspflicht unterliegen | 5 |
davon Nachweispflichtige | 5 |
Nachweispflichtige, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben | 5 |
Teilnahme an externer Qualitätssicherung nach Landesrecht |
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Es wurden keine landesspezifischen, verpflichtenden Qualitätssicherungsmaßnahmen vereinbart. |
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Strukturiertes Beschwerdemanagement |
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Schriftliches Konzept |
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Umgang mündliche Beschwerden |
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Umgang schriftliche Beschwerden |
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Zeitziele für Rückmeldung |
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Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden |
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Patientenbefragungen |
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Einweiserbefragungen |
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Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Qualitätsmanagement austauscht |
monatlich Kaufmännische Leitung, Chefärzte, QB, PDL, Therapieleitung, RL Wirtschaftsdienst, RL Haustechnik |
Verantwortlich Qualitätsmanagement QB Christian Beudt Tel.: 036041 / 35 - 527 christian.beudt@median-kliniken.de |
|
Beschwerdemanagement Ansprechpartner Hausdame Nicole Kalbe Tel.: 036041 / 35 - 666 nicole.kalbe@median-kliniken.de |
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Beschwerdemanagement Patientenfürsprecher Hausdame Nicole Kalbe Tel.: 036041 / 35 - 666 nicole.kalbe@median-kliniken.de |
Fachabteilungen
-
Neurologie
Nervenheilkunde - Neurologie
Die Ergebnisse zur Weiterempfehlung sowie zu den weiteren Bewertungskriterien stammen aus der Versichertenbefragung der AOKs, der BARMER und der KKH.
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Längere Balken zeigen höhere Zustimmung an. Der Strich zeigt dabei den Durchschnittswert an.
-
Das Ergebnis liegt über dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
Das Ergebnis liegt unter dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
-
verfügbar
-
nicht verfügbar
-
Das medizinische Gerät ist 24 Stunden täglich verfügbar.
-
Ergebnis qualitativ unauffällig
-
Ergebnis qualitativ auffällig
-
Bewertung nicht vorgesehen, nicht möglich oder noch nicht abgeschlossen
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K
Ergebnis qualitativ unauffällig (siehe Kommentar)
-
K
Ergebnis qualitativ auffällig (siehe Kommentar)
-
K
Sonstiges (im Kommentarfeld erläutert)
-
keine Angaben / es liegen keine Daten vor