AWO Psychiatriezentrum
Vor dem Kaiserdom 10
38154 Königslutter am Elm
http://www.awo-psychiatriezentrum.de
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Allgemeine Informationen zum Krankenhaus
Gesamtbettenzahl des Krankenhauses | 705 |
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Vollstationäre Fallzahl | 7919 |
Teilstationäre Fallzahl | 850 |
Ambulante Fallzahl | 10870 |
Akademische Lehre |
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Ausbildung in anderen Heilberufen |
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Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung | |
Stationäre BG-Zulassung | |
Versorgungsverpflichtung Psychiatrie | |
Name des Krankenhausträgers | AWO Niedersachsen gGmbH |
Art des Krankenhausträgers | freigemeinnützig |
Institutionskennzeichen / Standortnummer | 260310562-00 |
Ansprechpartner und Kontakt
Verantwortlich Krankenhausleitung Geschäftsführer Thomas Zauritz Tel.: 05353 / 90 - 1100 E-Mail: thomas.zauritz@awo-apz.de |
Ärztliche Leitung Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Mohammad-Zoalfikar Hasan Tel.: 05353 / 90 - 1110 E-Mail: m.z.hasan@awo-apz.de |
Pflegedienstleitung Pflegedirektorin Iris Lauterbach Tel.: 05353 / 90 - 1130 E-Mail: iris.lauterbach@awo-apz.de |
Verwaltungsleitung Verwaltungsdirektor Klaus Gruhnert Tel.: 05353 / 90 - 1120 E-Mail: klaus.gruhnert@awo-apz.de |
Verantwortlich Erstellung Qualitätsbericht Leitung Qualitätsmanagement Monika Hilbert-Jansen Tel.: 05353 / 90 - 1451 E-Mail: monika.hilbert-jansen@awo-apz.de |
Leistungsspektrum
Die häufigsten Hauptbehandlungsanlässe |
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F10: Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol Anzahl: 1616 Anteil an Fällen: 23,5 % |
F33: Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit Anzahl: 1274 Anteil an Fällen: 18,5 % |
F32: Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode Anzahl: 1212 Anteil an Fällen: 17,6 % |
F20: Schizophrenie Anzahl: 874 Anteil an Fällen: 12,7 % |
F05: Verwirrtheitszustand, nicht durch Alkohol oder andere bewusstseinsverändernde Substanzen bedingt Anzahl: 532 Anteil an Fällen: 7,7 % |
F11: Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium verwandt sind (Opioide) Anzahl: 402 Anteil an Fällen: 5,8 % |
F60: Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung Anzahl: 301 Anteil an Fällen: 4,4 % |
F92: Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des Gefühlslebens Anzahl: 184 Anteil an Fällen: 2,7 % |
F12: Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Wirkstoffe aus der Hanfpflanze wie Haschisch oder Marihuana Anzahl: 136 Anteil an Fällen: 2,0 % |
F43: Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben Anzahl: 134 Anteil an Fällen: 1,9 % |
F90: Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer überschießenden Aktivität einhergeht Anzahl: 57 Anteil an Fällen: 0,8 % |
F41: Sonstige Angststörung Anzahl: 35 Anteil an Fällen: 0,5 % |
F45: Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung Anzahl: 32 Anteil an Fällen: 0,5 % |
F94: Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit oder Jugend Anzahl: 25 Anteil an Fällen: 0,4 % |
F40: Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen Anzahl: 25 Anteil an Fällen: 0,4 % |
F25: Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung Anzahl: 14 Anteil an Fällen: 0,2 % |
F93: Störung des Gefühlslebens bei Kindern Anzahl: 11 Anteil an Fällen: 0,2 % |
F31: Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit Anzahl: 9 Anteil an Fällen: 0,1 % |
F84: Tiefgreifende Entwicklungsstörung Anzahl: 4 Anteil an Fällen: 0,1 % |
Medizinische Leistungsangebote der Fachabteilungen
- Klinik für Psychiatrie mit täglicher Behandlung aber ohne Übernachtung im Krankenhaus (Tagesklinik)
- Sprechstunde für spezielle psychische Krankheiten
- Untersuchung, Behandlung, Vorbeugung und Wiedereingliederung psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinder- u. Jugendalter
- Untersuchung und Behandlung von Entwicklungsstörungen
- Untersuchung und Behandlung von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Untersuchung und Behandlung von psychischen Störungen älterer Menschen
- Untersuchung und Behandlung von psychischen Störungen, die mit Ängsten, Zwängen bzw. Panikattacken einhergehen (Neurosen), Störungen durch erhöhte psychische Belastung oder körperliche Beschwerden ohne körperliche Ursachen (somatoforme Störungen)
- Untersuchung und Behandlung von psychischen und Verhaltensstörungen, ausgelöst durch bewusstseinsverändernde Substanzen wie z.B. Alkohol
- Untersuchung und Behandlung von Schizophrenie, Störungen mit exzentrischem Verhalten und falschen Überzeugungen (schizotype Störung) und wahnhaften Störungen
- Untersuchung und Behandlung von Stimmungs- und Gefühlsstörungen
- Untersuchung und Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
- Untersuchung und Behandlung von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Besondere apparative Ausstattung
- Elektroenzephalographiegerät (EEG) (Hirnstrommessung)
- Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden)
Ärztliche Qualifikation
- Anästhesiologie
- Innere Medizin
- Intensivmedizin
- Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
- Medizinische Informatik
- Naturheilverfahren
- Neurologie
- Notfallmedizin
- Physiologie
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychiatrie und Psychotherapie, SP Forensische Psychiatrie
- Psychoanalyse
- Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Psychotherapie - fachgebunden -
- Spezielle Schmerztherapie
- Suchtmedizinische Grundversorgung
Pflegerische Qualifikation
- Bachelor
- Bobath
- Casemanagement
- Deeskalationstraining
- Dekubitusmanagement
- Entlassungsmanagement
- Gerontopsychiatrie
- Hygienebeauftragte in der Pflege
- Leitung einer Station / eines Bereiches
- Pflege in der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Praxisanleitung
- Qualitätsmanagement
- Sturzmanagement
- Wundmanagement
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
- Atemgymnastik/-therapie
- Behandlung durch äußere Reize wie Massage, Kälte, Wärme, Wasser oder Licht, z.B. medizinische Bäder oder Kneipanwendungen Manuelle Lymphdrainage, Hydrotherapie, Elektrotherapie, Respiratorisches Feedback, Rückenschule, Kraftsport, Tanz und Rhythmik
- Behandlung durch Einstechen von Nadeln an bestimmten Punkten der Haut - Akupunktur bei Suchterkrankungen
- Behandlung durch kreative Tätigkeit wie Kunst, Theater, Literatur
- Behandlungsmethode bei körperlichen oder psychischen Krankheiten, bei der in entspannter Situation verschiedene angenehme Sinnesreize gegeben werden - Snoezelen
- Behandlung zur Förderung wichtiger Alltagsfähigkeiten - Ergotherapie/Arbeitstherapie
- Belastungstraining und Arbeitserprobung
- Beratungsstelle für Hilfestellung und Versorgung der Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt, z.B. Reha, häusliche Versorgung, Unterbringung im Pflegeheim - Sozialdienst
- Besondere Formen und Konzepte der Betreuung von Sterbenden, z.B. Hospiz, Trauerbegleitung Abschiedsraum, Seelsorge
- Betreuung, Beratung und Seminare für Angehörige
- Bewegungsbad und Wassergymnastik
- Diät- und Ernährungsberatung
- Gedächtnistraining, Hirnleistungstraining und Konzentrationstraining
- Krankengymnastik als Einzel- bzw. Gruppentherapie - Physiotherapie Bobath, Brügger, Funktionelle Bewegungslehre, Manuelle Therapie, PNF, Kinesiologie, Cranio-Sacrale-Therapie, Feldenkrais, Qi Gong, Osteopathie
- Krankengymnastische Behandlungsmethode für Erwachsene bzw. Kinder bei hirn- und rückenmarksbedingten Bewegungsstörungen - Bobath-Therapie
- Massagetechnik, die den Abstrom der Gewebsflüssigkeit (Lymphe) anregt und Schwellungen vermindert - Lymphdrainage
- Massage, z.B. Akupunktmassage, Bindegewebsmassage, Shiatsu Klassische Massage, Colonmassage, Bindegewebsmassage, Marnitz-Therapie, Fußreflexzonen-Therapie
- Musiktherapie
- Pflegekonzept zur Förderung wahrnehmungsbeeinträchtigter, z.B. bewusstloser Menschen - Basale Stimulation
- Planung und Durchführung des gesamten Pflegeprozesses des Patienten durch eine oder mehrere Pflegepersonen
- Planung und Organisation der Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus und der anschließenden Betreuung im Alltag
- Psychologisches bzw. psychotherapeutisches Leistungsangebot oder Psychosozialdienst, z.B. Gesprächs-, Verhaltens- bzw. Suchttherapie
- Schmerztherapie und umfassende Betreuung von Schmerzpatienten
- Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit, z.B. Besichtigungen und Führungen (Kreißsaal, Hospiz etc.), Vorträge, Informationsveranstaltungen
- Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen, z.B. Beratung zur Vorbeugung von Stürzen
- Spezielle Entspannungstherapie, z.B. autogenes Training, Progressive Muskelentspannung Autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
- Spezielles pflegerisches Leistungsangebot z.B. Pflegevisiten, Pflegeexperten psychiatrische Fachpflege, Bezugspflege
- Sporttherapie, Bewegungstherapie, z.B. Feldenkrais, Eurhythmie Sport- und Bewegungstherapie
- Stimm- und Sprachtherapie - Logopädie
- Therapeutisches Reiten
- Übungsmethode zur Steuerung unbewusster Körpervorgänge, z.B. des Pulsschlags, durch die Bewusstmachung mit Hilfe elektrischer Geräte, z.B. über Tonsignale - Biofeedback
- Wärme- und Kälteanwendungen Fango, Mikrowelle, Rotlicht, Heiße Rolle, Kirschkernsäcke, Eis
- Wundversorgung und umfassende Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden wie Wundliegegeschwür (Dekubitus) oder offenen Beinen (Ulcus cruris)
- Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen, Angebot der Pflege zu Hause oder der Kurzzeitpflege zwischen Krankenhausaufenthalt und Rückkehr nach Hause Ambulante psychiatrische Pflege (APP)
- Zusammenarbeit mit und Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Aspekte der Barrierefreiheit
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung |
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Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung |
Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung |
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen |
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Besondere personelle Unterstützung |
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette |
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. |
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße |
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Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) |
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung |
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Angebot eines Dolmetschers, der gesprochenen Text von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache überträgt |
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
zusätzlich Patientenbroschüren in verschiedenen Sprachen, Videodolmetschen |
Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus |
Personelle Ausstattung
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Hygiene und Hygienepersonal
Hygienepersonal |
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Vorsitzender der Hygienekommission Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychothrapie Dr. med. Michael Winkler Tel.: 05353 / 90 - 1324 E-Mail: michael.winkler@awo-apz.de |
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Hygienekommission eingerichtet |
monatlich
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Krankenhaushygieniker |
1,00
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Hygienebeauftragte Ärzte
davon mit Weiterbildung: 5 |
6,00
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Hygienefachkräfte |
1,00
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Hygienebeauftragte Pflege |
6,00
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Hygienemaßnahmen |
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Mitarbeiterschulungen zu hygienebezogenen Themen |
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Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH) |
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Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten |
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System zur Überwachung von im Krankenhaus erworbenen Infektionen (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS) |
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Teilnahme an anderen Netzwerken zur Prävention von im Krankenhaus erworbenen Infektionen |
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Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten |
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Arzneimitteltherapiesicherheit
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Ansatz gelebt wird. |
Verantwortliches Personal |
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Verantwortliche Person für Arzneimitteltherapiesicherheit Leitender Oberarzt Gerontopsychiatrie Dr. med. Peter Zahon Tel.: 05353 / 901353 E-Mail: peter.zahon@awo-apz.de |
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Gremium, welches sich regelmäßig zum Thema Arzneimitteltherapiesicherheit austauscht |
Arzneimittelkommission
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Pharmazeutisches Personal | |
Apotheker |
0
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Weiteres pharmazeutisches Personal |
0
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Erläuterungen |
Das AWO Psychiatriezentrum wird über die Apotheke des Städt. Klinikums Braunschweig versorgt.
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Instrumente und Maßnahmen |
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Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikations-prozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturele-mente, z. B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. | |
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu AMTS bezogenen Themen |
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Spezifisches Infomaterial zur AMTS verfügbar z. B. für Chroniker, Hochrisikoarzneimittel, Kinder |
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Verwendung standardisierter Bögen für die Arzneimittel-Anamnese |
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Elektronische Hilfe bei Aufnahme- und Anamnese-Prozessen (z. B. Einlesen von Patientendaten) |
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Beschreibung für einen optimalen Medikationsprozess (Anamnese – Verordnung – Anwendung usw.) |
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Standardisiertes Vorgehen zur guten Verordnungspraxis |
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Nutzung einer Verordnungssoftware (d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff, Form, Dosis usw.) |
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Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme |
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Konzepte zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung von Arzneimitteln |
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Elektronische Unterstützung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln |
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Elektronische Dokumentation der Verabreichung von Arzneimitteln |
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Maßnahmen zur Minimierung von Medikationsfehlern |
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Maßnahmen zur Sicherstellung einer lückenlosen Arzneimitteltherapie nach Entlassung |
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Klinisches Risikomanagement
Verantwortlichkeiten |
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Verantwortliche Person Klinisches Risikomanagement Risikomanagementbeauftragte Marie-Caroline Hammerer Tel.: 05353 / 90 - 1369 E-Mail: marie-caroline.hammerer@awo-apz.de |
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Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Risikomanagement austauscht |
1 Oberarzt, 2 Pflegekräfte, Patientenmanagement, Finanzmanagement
quartalsweise
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Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlung |
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Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation |
VA II.1.11-1 Fehler- und Risikomanagement 3.0 VA II.1.11-2 Risikoidentifizierung und -bewertung 3.0
15.03.2015
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Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen |
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Mitarbeiterbefragungen |
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Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten |
VA II.4.1-1 Reparaturaufträge, VA II.4.1-2 Wartungsmanagement
01.12.2011
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Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen |
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Entlassungsmanagement |
VA III.1.2.4-1 Entlassung
11.04.2018
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Anwendung von standardisierten OP-Checklisten |
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Vollständige Präsentation notwendiger Befunde vor der Operation |
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Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, -Zeit und erwartetem Blutverlust vor der Operation |
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Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen |
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Standards für Aufwachphase und Versorgung nach der Operation |
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Klinisches Notfallmanagement |
VA III.1.4-1 Medizinisches Notfallmanagement
01.06.2016
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Schmerzmanagement |
Expertenstandard Schmerz
01.06.2017
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Sturzprophylaxe |
Expertenstandard Sturzprophylaxe
01.11.2012
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Standardisiertes Konzept zur Vorbeugung von Wundliegegeschwüren |
Standard Dekubitusprophylaxe
01.11.2012
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Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen |
Workflow im Krankenhausinformationssystem
01.06.2016
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Durchführung interdisziplinärer Fallbesprechungen/-konferenzen |
Qualitätszirkel 2018
Sonstiges 2018
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Einrichtungsinternes Fehlermeldesystem |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsinternen Fehlermeldesystems bewertet |
monatlich
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Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit |
Hygienemaßnahmen Suizidvermeidung Personennotrufanlage Medikation - Minimierung von Verwechslungsrisiken Medikation - Verbesserung der Dokumentationsqualität Umgang mit aggressiven Patienten (PART-Schulungen)
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Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum internen Fehlermeldesystem |
15.01.2012
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Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen |
monatlich
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Mitarbeiterschulungen zum internen Fehlermeldesystem und zur Umsetzung der Erkenntnisse |
bei Bedarf
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Einrichtungsübergreifendes Fehlermeldesystem |
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Nutzung eines einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems |
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Tagungsgremium, das die Ereignisse des einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystems bewertet |
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Ambulanzen
Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses (Psychiatrie und Psychotherapie) |
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Art der Ambulanz | Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Psychiatrie und Psychotherapie |
Leistungen der Ambulanz |
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Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses (Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie) |
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Art der Ambulanz | Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie |
Leistungen der Ambulanz |
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Ambulanz im Rahmen von persönlichen Chefarzt-/Facharztermächtigungen bei besonderen Kompetenzen (Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) |
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Art der Ambulanz | Ambulanz im Rahmen von persönlichen Chefarzt-/Facharztermächtigungen bei besonderen Kompetenzen |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Psychosomatische Medizin und Psychotherapie |
Leistungen der Ambulanz |
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Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses (Tageskliniken KJP) |
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Art der Ambulanz | Psychiatrische Ambulanz eines Krankenhauses |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Tageskliniken KJP |
Leistungen der Ambulanz |
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Facharztpraxen für Neurologie und Nervenheilkunde, Psychotherapie (Psychiatrie und Psychotherapie) |
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Art der Ambulanz | Facharztpraxen für Neurologie und Nervenheilkunde, Psychotherapie |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Psychiatrie und Psychotherapie |
Leistungen der Ambulanz |
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Psychiatrische Institutsambulanzen (PIAs) (Tageskliniken Erwachsene) |
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Art der Ambulanz | Psychiatrische Institutsambulanzen (PIAs) |
Krankenhaus | AWO Psychiatriezentrum |
Fachabteilung | Tageskliniken Erwachsene |
Leistungen der Ambulanz |
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Erläuterungen des Krankenhauses | PIA GF, Campus 7, 38518 Gifhorn, 05371/9381214 - PIA Kö, Vor dem Kaiserdom 10, 38154 Königslutter, 05353/90-1391 - PIA PE, Ilseder Straße 35, 31226 Peine, 05171/294762 - PIA WF, Monplaisir 4, 38304 Wolfenbüttel, 05331/882990 - PIA WOB, Laagbergstraße 24, 38440 Wolfsburg, 05361/298221 |
Gesetzliche Qualitätssicherung
Vorbeugung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) durch pflegerische Maßnahmen: Verhältnis der tatsächlichen Anzahl zur vorher erwarteten Anzahl der Patientinnen und Patienten, bei denen während des Krankenhausaufenthalts ein Druckgeschwür (Dekubitus) entstanden ist (nicht berücksichtigt wurden Patientinnen und Patienten, bei denen durch Druck eine nicht wegdrückbare Rötung auf der Haut entstand, aber die Haut noch intakt war (Dekubitus Grad/ Kategorie 1); berücksichtigt wurden individuelle Risiken der Patientinnen und Patienten) |
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Rechnerisches Ergebnis |
2,0 Je niedriger, desto besser |
Bundesweiter Referenzbereich | 0 bis höchstens 2,31 |
Bundesergebnis | 1,06 |
Trend |
eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Untersuchte Fälle (Nenner) |
6081 |
Gezählte Ereignisse (Zähler) |
16 |
Erwartete Ereignisse (risikoadjustiert) |
8,06 |
95%-Vertrauensbereich |
1,22 bis 3,22 |
Statistische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr |
eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Art des Wertes | Qualitätsindikator (QI) |
Bezug Zum Verfahren | QSKH |
Fachlicher Hinweis des IQTIG zur Interpretation des Qualitätsindikators |
Vorbeugung eines Druckgeschwürs (Dekubitus) durch pflegerische Maßnahmen: Patientinnen und Patienten, bei denen während des Krankenhausaufenthalts an mindestens einer Stelle ein Druckgeschwür (Dekubitus) entstand: Das Druckgeschwür reichte bis auf die Muskeln, Knochen oder Gelenke und hatte ein Absterben von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen (z. B. Sehnen oder Gelenkkapseln) zur Folge (Dekubitus Grad/ Kategorie 4) |
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Rechnerisches Ergebnis |
0,0 % Je niedriger, desto besser |
Bundesweiter Referenzbereich | Unerwünschtes Einzelereignis |
Bundesergebnis | 0,01 % |
Trend |
|
Untersuchte Fälle (Nenner) |
6081 |
Gezählte Ereignisse (Zähler) |
0 |
Erwartete Ereignisse (risikoadjustiert) |
|
95%-Vertrauensbereich |
0,00 bis 0,06 |
Statistische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr |
unverändert |
Art des Wertes | Qualitätsindikator (QI) |
Bezug Zum Verfahren | QSKH |
Fachlicher Hinweis des IQTIG zur Interpretation des Qualitätsindikators |
Dokumentationsraten |
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DEK: Pflege: Dekubitusprophylaxe |
Fallzahl:
38
Dokumentationsraten: 107,9 % |
Nicht-medizinische Serviceangebote
- Hinweis: Die unten stehenden Serviceangebote sind zum Teil kostenpflichtig. Bitte informieren Sie sich hierzu direkt beim jeweiligen Krankenhaus.
- Abschiedsraum
- Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) muslimische Ernährung, vegetarische Ernährung
- Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
- Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen
-
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
(kostenfrei)
Weitere ausgewiesene Parkplätze für Behinderte
-
Schule im Krankenhaus
KJP-Schule
- Seelsorge
- Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
- Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
- Zwei-Bett-Zimmer
- Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Fortbildung
Umsetzung der gesetzlichen Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus |
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Anzahl der Personen, die der Fortbildungspflicht unterliegen | 51 |
davon Nachweispflichtige | 48 |
Nachweispflichtige, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben | 48 |
Teilnahme an externer Qualitätssicherung nach Landesrecht |
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Es wurden keine landesspezifischen, verpflichtenden Qualitätssicherungsmaßnahmen vereinbart. |
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Strukturiertes Beschwerdemanagement |
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Schriftliches Konzept |
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Umgang mündliche Beschwerden |
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Umgang schriftliche Beschwerden |
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Zeitziele für Rückmeldung |
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Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden |
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Patientenbefragungen |
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Einweiserbefragungen |
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Zentrale Arbeitsgruppe, die sich zum Qualitätsmanagement austauscht |
monatlich Geschäftsführer, Ärztlicher Direktor, Pflegedirektorin, Verwaltungsdirektor, Chefärzte aller Kliniken, Betriebsratsvorsitzende, Leiterin Qualitätsmanagement |
Verantwortlich Qualitätsmanagement Leitung Qualitätsmanagement Monika Hilbert-Jansen Tel.: 05353 / 90 - 1451 monika.hilbert-jansen@awo-apz.de |
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Beschwerdemanagement Ansprechpartner Leitung Qualitätsmanagement Monika Hilbert-Jansen Tel.: 05353 / 90 - 1451 monika.hilbert-jansen@awo-apz.de |
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Beschwerdemanagement Patientenfürsprecher Krankenhausseelsorge Pfarrer Erhard Milch Tel.: 05353 / 90 - 1620 erhard.milch@awo-apz.de |
Fachabteilungen
-
Allgemeine Psychiatrie
Allgemeine Psychiatrie
-
Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Allgemeine Psychiatrie in der Tagesklinik[ (für teilstationäre Pflegesätze)]
-
Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Tagesklinik[ (für teilstationäre Pflegesätze)]
-
Psychosomatik/Psychotherapie
Untersuchung und Behandlung von Krankheiten durch seelische, körperliche und soziale Wechselwirkungen (Psychosomatik) und Psychotherapie
Die Ergebnisse zur Weiterempfehlung sowie zu den weiteren Bewertungskriterien stammen aus der Versichertenbefragung der AOKs, der BARMER und der KKH.
-
Längere Balken zeigen höhere Zustimmung an. Der Strich zeigt dabei den Durchschnittswert an.
-
Das Ergebnis liegt über dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
Das Ergebnis liegt unter dem Durchschnitt für alle Krankenhäuser.
-
-
verfügbar
-
nicht verfügbar
-
Das medizinische Gerät ist 24 Stunden täglich verfügbar.
-
Ergebnis qualitativ unauffällig
-
Ergebnis qualitativ auffällig
-
Bewertung nicht vorgesehen, nicht möglich oder noch nicht abgeschlossen
-
K
Ergebnis qualitativ unauffällig (siehe Kommentar)
-
K
Ergebnis qualitativ auffällig (siehe Kommentar)
-
K
Sonstiges (im Kommentarfeld erläutert)
-
keine Angaben / es liegen keine Daten vor